Pfarrperson: Manuel Perucchi
Musik: Jacques Pasquier
«Glauben hieße dann, als Fragment zu leben und leben zu können.»
(Henning Luther, 1947-1991, Professor für Praktische Theologie)
Wir sind das, was wir geworden sind. Dabei sind wir immer Fragmente vergangener Hoffnungen und zerbrochener Lebenschancen. Zugleich sind wir Fragmente aus Zukunft, voller Sehnsucht und Hoffnung auf das, was wir noch nicht sind. Wir sind nicht perfekt, führen kein durch und durch gelungenes Leben und haben keine immer gleich bleibende Identität. Das anzunehmen - daran zu glauben - ist realistisch und befreiend!
Oder mit den Worten von Dietrich Bonhoeffer, dessen Tod sich mit dem Ende des 2. Weltkrieges zum 75. Mal jährt: «Bin ich wirklich, was andere von mir sagen, oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiss? Wer bin ich, der oder jener? Bin ich denn heute dieser oder morgen ein anderer? Bin ich beides zugleich? Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott!»
Die Konfirmation findet wegen der Corona-Krise zu einem späteren Zeitpunkt statt.
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