Richtlinien der Jugendarbeit

Auch die Jugendarbeit braucht für den reibungslosen Ablauf verbindliche Richtlinien. Diese werden hier veröffentlicht und sind integrativer Bestandteil der Anmeldung. Mit der Unterschrift oder der e-mail-Bestätigung der gesetzlichen Vertretung willigt diese zu untenstehenden Bedingungen ein!

Allgemeines

  • Für alle Angebote der Jugendarbeit der Kirchgemeinde Muri-Gümligen gilt: Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden bzw. der Erziehungsberechtigten.
  • Während den Angeboten werden Gruppenfotos erstellt, die für Berichte oder Werbung für die Angebote auf der Homepage der Kirchgemeinde, der LoNa oder im «reformiert» verwendet werden. Es werden keine Kinder mit Namen erwähnt. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, genügt eine kurze Meldung an die Leiterin.
  • Für alle Angebote wird eine Telefonnummer der Eltern verlangt, auf welcher sie erreichbar sind.
  • Bitte teilen Sie als Erziehungsberechtigte uns vor dem Anlass Allergien oder Unverträglichkeiten Ihres Kindes mit.

Christliche Grundwerte und Ziele der Jugendarbeit

Bei allen Aktivitäten der Jugendarbeit bilden christliche Grundwerte wie Gemeinschaft, Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung das Fundament. Im Weiteren verweisen wir gerne auf die Leitsätze der Kirchgemeinde.
Die Arbeit der Jugendarbeit verfolgt seit 2013 folgende Ziele

  • Bei allen Aktivitäten der Jugendarbeit bilden christliche Grundwerte wie Gemeinschaft, Menschenwürde, Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung das Fundament.
  • Die Jugendarbeit der Kirchgemeinde stärkt die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde – egal welcher Herkunft oder Religion – auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter.
  • Das Zielpublikum befindet sich quer durch alle Schichten der Gesellschaft, der Bogen ist ab Schuleintritt über das Jugendalter bis ins junge Erwachsenenalter gespannt.
  • Mittels Freizeitangeboten sollen die Kinder eine solidarische Welt erfahren.
  • Für Jugendliche wird durch Partizipation (Mitbestimmung) und Empowerment (Hilfe zur Selbstbestimmung) eine Kultur der solidarischen Verantwortungsübernahme aufgebaut.
  • Ein Netzwerk von jugendlichen Freiwilligen wird angestrebt und gepflegt.
  • Durch Gruppenerlebnisse wird die Selbst- und die Sozialkompetenz gestärkt.
  • Der Nachhaltigkeit wird aktiv nachgelebt, z.B. bei der Auswahl und Gestaltung der Angebote.
  • Vernetzte Angebote: Generartionenprojekte weichen die einzelnen Abschnitte in der Alterspalette auf, ebenso sind interkulturelle und integrative Projekte (Begegnung mit unbekannten Kulturen und Lebensumständen) erwünscht.
  • Die Jugendarbeitenden stellen Beziehungsangebote zur Verfügung und haben ein offenes Ohr für Anliegen der Kinder und Jugendlichen.

Achtung der Schöpfung/Umweltschutz

Gerade in der Gestaltung einer sinnvollen Freizeitgestaltung erachten wir es als wichtig, Umweltschutzgedanken umzusetzen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Bei einem Teil der Angebote bewegen wir uns wenn immer möglich draussen in der Natur, unsere Abfälle von den Pausen werden konsequent selbst entsorgt usw. Ebenso benützen wir wenn immer möglich den öffentlichen Verkehr, um zu den Ausgangspunkten zu gelangen. Dies nicht nur wegen der Ökologie, sondern auch aus gruppendynamischen und ökonomischen Gründen: Es ist schlicht entspannter, im Zug zu reisen!