Ökumenische Kampagne 2024: «Weniger ist mehr - jeder Beitrag zählt»
«Nicht schon wieder das Klima», denken wohl einige, wenn sie das Thema der diesjährigen Ökumenischen Kampagne lesen. Nicht schon wieder das schlechte Gewissen beim Betrachten des eigenen ökologischen Fussabdrucks – beim Einkaufen, Kochen, Essen, Trinken, Entsorgen, Heizen, Fahren und Fliegen.
Doch! Der globale menschengemachte Klimawandel bleibt das drängende Thema unserer Zeit. Unaufhörlich macht er sich bemerkbar – bald direkt vor unseren Augen, bald durch Katastrophenmeldungen. Da er die Lebensgrundlage heutiger und künftiger Generationen, ja der ganzen Natur bedroht, stellt er eine ernste Herausforderung für unsere Schöpfungsverantwortung dar.
Ein besonderer «Stachel im Fleisch» ist die Ungerechtigkeit, die der Klimawandel mit sich bringt: Dass die Menschen im globalen Süden, die am wenigsten zur Klimaerhitzung beitragen, am meisten darunter leiden. Die vorösterliche Kampagne von «HEKS/Brot für alle» und «Fastenaktion» ruft uns einmal mehr dazu auf, uns gegen diese Ungerechtigkeit zu engagieren. Passend zur Fastenzeit steht die Kampagne in diesem Jahr unter dem Motto «Weniger ist mehr». Wenn wir weniger konsumieren, weniger Energie verbrauchen, weniger Lebensmittel verschwenden und damit weniger CO2 ausstossen, tragen wir zu mehr Klimagerechtigkeit bei. Dabei geht es nicht darum, Negatives anzuprangern oder ein schlechtes Gewissen zu wecken. Gemäss dem Leitsatz «Jeder Beitrag zählt» will uns die Kampagne ermutigen und bewusst machen, dass wir in Sachen Klima alle fähig sind, Gutes zu tun und Hoffnung zu stiften.
Pfr. Christian Münch
Gottesdienst zur Ökumenischen Kampagne:
Sonntag, 18. Februar 2024, um 10.00 Uhr in der Kirche Gümligen - mit anschliessendem Suppenzmittag
Einladung zum Suppenessen
Zur Seite «Ökumenische Kampagne» der Kirchgemeinde Muri-Gümligen
Doch! Der globale menschengemachte Klimawandel bleibt das drängende Thema unserer Zeit. Unaufhörlich macht er sich bemerkbar – bald direkt vor unseren Augen, bald durch Katastrophenmeldungen. Da er die Lebensgrundlage heutiger und künftiger Generationen, ja der ganzen Natur bedroht, stellt er eine ernste Herausforderung für unsere Schöpfungsverantwortung dar.
Ein besonderer «Stachel im Fleisch» ist die Ungerechtigkeit, die der Klimawandel mit sich bringt: Dass die Menschen im globalen Süden, die am wenigsten zur Klimaerhitzung beitragen, am meisten darunter leiden. Die vorösterliche Kampagne von «HEKS/Brot für alle» und «Fastenaktion» ruft uns einmal mehr dazu auf, uns gegen diese Ungerechtigkeit zu engagieren. Passend zur Fastenzeit steht die Kampagne in diesem Jahr unter dem Motto «Weniger ist mehr». Wenn wir weniger konsumieren, weniger Energie verbrauchen, weniger Lebensmittel verschwenden und damit weniger CO2 ausstossen, tragen wir zu mehr Klimagerechtigkeit bei. Dabei geht es nicht darum, Negatives anzuprangern oder ein schlechtes Gewissen zu wecken. Gemäss dem Leitsatz «Jeder Beitrag zählt» will uns die Kampagne ermutigen und bewusst machen, dass wir in Sachen Klima alle fähig sind, Gutes zu tun und Hoffnung zu stiften.
Pfr. Christian Münch
Gottesdienst zur Ökumenischen Kampagne:
Sonntag, 18. Februar 2024, um 10.00 Uhr in der Kirche Gümligen - mit anschliessendem Suppenzmittag
Einladung zum Suppenessen
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