Frauenreise 2016
Nach einer dreijährigen Pause fand in diesem Jahr wieder eine Frauenreise statt, sie führte uns nach Schaffhausen.
Stéphanie Schafer
„Auf des Munots altem Turme, schau hinaus ich in die Nacht. Über Dächer, über Giebel einsam halte ich die Wacht. Leise rauscht des Rheines Welle, leise rauscht des Kohlfirsts Wald, doch im Herzen pocht und hämmert meiner Liebe Allgewalt…“ (Strophe aus das Munotglöcklein).
Am vergangenen Samstag trafen wir uns frühmorgens in Gümligen am Bahnhof und fuhren mit dem Zug via Bern – Zürich nach Schaffhausen. Die bls hatte uns grosszügigerweise einen 1. Klasse-Wagen reserviert und so konnten wir problemlos Kaffee, Tee, Saft und Brötli servieren und geniessen.
In Schaffhausen wurden wir von einer Stadtführerin empfangen, die uns auf „Frauenpfaden“ durch die Stadt führte. Der Aufstieg auf den Munot brachte manche Frau ins Schwitzen, doch die Aussicht von oben „über Dächer, über Giebel“ der Stadt belohnte die Mühe.
Die Stadtführerin erzählte einige Geschichten von Schaffhauser Frauen, die sich in vergangenen Zeiten hauptsächlich sozial engagiert und sichtbare Spuren hinterlassen haben.
Der Spaziergang bei sommerlichen Temperaturen und das lange Zuhören erforderte eine Mittagspause. Diese gestalteten wir frei und so gingen manche Frauen essen, andere picknickten und flanierten durch die malerischen Gassen und Läden der Altstadt.
Anschliessend trennten sich die Wege der Frauen: Einige von uns (und zwar gar nicht etwa die Jüngeren…) spazierten dem Ufer entlang zu den Rheinfällen. Ein idyllischer Weg im Schatten der grossen Bäume und beim „Rauschen des Rheines Welle“ erreichten wir fast gleichzeitig wie die andere Gruppe das Schloss Laufen.
Die zweite Gruppe hatte noch ein bisschen die Altstadt genossen, bevor sie mit dem Zug zum Rheinfall fuhren.
Manche Frauen hatten den Rheinfall noch nie gesehen, gespürt und gehört – dieses Naturspektakel ist immer wieder für Jung und Alt aus Nah und Fern eindrücklich.
Nach all diesen Eindrücken und Erlebnissen gingen wir mit leeren Mägen indisch essen. Allen schien das indische Essen sehr zu schmecken, denn das Buffet war anschliessend leer!
Müde, erfüllt und glücklich kamen wir spät abends zurück mit dem Wunsch auf den Lippen, dass nächstes Jahr wieder eine Frauenreise stattfinden wird.
Eindrücklich und berührend war während der ganzen Reise das Miteinander von jungen und älteren Frauen aus der Schweiz und aus Ländern in denen Krieg herrscht. Der respektvolle Umgang, das miteinander Teilen, Reden, Lachen und Geniessen erschien mir wie ein hoffnungsvoller Regenbogen an diesem eh schon sonnigen Sommertag.
Am vergangenen Samstag trafen wir uns frühmorgens in Gümligen am Bahnhof und fuhren mit dem Zug via Bern – Zürich nach Schaffhausen. Die bls hatte uns grosszügigerweise einen 1. Klasse-Wagen reserviert und so konnten wir problemlos Kaffee, Tee, Saft und Brötli servieren und geniessen.
In Schaffhausen wurden wir von einer Stadtführerin empfangen, die uns auf „Frauenpfaden“ durch die Stadt führte. Der Aufstieg auf den Munot brachte manche Frau ins Schwitzen, doch die Aussicht von oben „über Dächer, über Giebel“ der Stadt belohnte die Mühe.
Die Stadtführerin erzählte einige Geschichten von Schaffhauser Frauen, die sich in vergangenen Zeiten hauptsächlich sozial engagiert und sichtbare Spuren hinterlassen haben.
Der Spaziergang bei sommerlichen Temperaturen und das lange Zuhören erforderte eine Mittagspause. Diese gestalteten wir frei und so gingen manche Frauen essen, andere picknickten und flanierten durch die malerischen Gassen und Läden der Altstadt.
Anschliessend trennten sich die Wege der Frauen: Einige von uns (und zwar gar nicht etwa die Jüngeren…) spazierten dem Ufer entlang zu den Rheinfällen. Ein idyllischer Weg im Schatten der grossen Bäume und beim „Rauschen des Rheines Welle“ erreichten wir fast gleichzeitig wie die andere Gruppe das Schloss Laufen.
Die zweite Gruppe hatte noch ein bisschen die Altstadt genossen, bevor sie mit dem Zug zum Rheinfall fuhren.
Manche Frauen hatten den Rheinfall noch nie gesehen, gespürt und gehört – dieses Naturspektakel ist immer wieder für Jung und Alt aus Nah und Fern eindrücklich.
Nach all diesen Eindrücken und Erlebnissen gingen wir mit leeren Mägen indisch essen. Allen schien das indische Essen sehr zu schmecken, denn das Buffet war anschliessend leer!
Müde, erfüllt und glücklich kamen wir spät abends zurück mit dem Wunsch auf den Lippen, dass nächstes Jahr wieder eine Frauenreise stattfinden wird.
Eindrücklich und berührend war während der ganzen Reise das Miteinander von jungen und älteren Frauen aus der Schweiz und aus Ländern in denen Krieg herrscht. Der respektvolle Umgang, das miteinander Teilen, Reden, Lachen und Geniessen erschien mir wie ein hoffnungsvoller Regenbogen an diesem eh schon sonnigen Sommertag.