Ökumenische Kampagne 2023: «Klimagerechtigkeit - jetzt!»
Für eine klimagerechte Ernährung und Nahrungsmittelproduktion
In der am 22. Februar 2023 startenden Ökumenischen Kampagne steht erneut die Klimagerechtigkeit im Brennpunkt. Die Klimaerhitzung ist die grösste Herausforderung unserer Zeit. Ungerechterweise leiden am meisten jene darunter, die am wenigsten dafürkönnen. Es sind die Menschen im globalen Süden, von denen Millionen vom Hunger bedroht sind, weil der Anbau ihrer Nahrung durch Klimaextreme wie Dürre und Unwetter gefährdet ist. Im Fokus der Kampagne stehen in diesem Jahr das Recht auf Nahrung, die Produktion der Nahrungsmittel und unsere Ernährungsgewohnheiten.
In der am 22. Februar 2023 startenden Ökumenischen Kampagne steht erneut die Klimagerechtigkeit im Brennpunkt. Die Klimaerhitzung ist die grösste Herausforderung unserer Zeit. Ungerechterweise leiden am meisten jene darunter, die am wenigsten dafürkönnen. Es sind die Menschen im globalen Süden, von denen Millionen vom Hunger bedroht sind, weil der Anbau ihrer Nahrung durch Klimaextreme wie Dürre und Unwetter gefährdet ist. Im Fokus der Kampagne stehen in diesem Jahr das Recht auf Nahrung, die Produktion der Nahrungsmittel und unsere Ernährungsgewohnheiten.
Klimagerechtigkeit bedeutet, dass die Länder, welche die Hauptverursacher der Klimaerhitzung sind, dafür Verantwortung übernehmen. Da wir in einem solchen Land leben, gehört es zu unserer Verantwortung, den Opfern der Klimaerhitzung beizustehen und unseren Konsum und Lebensstil schöpfungsverantwortlich zu gestalten. Die kirchlichen Hilfswerke «HEKS», «Fastenaktion» und «Partner sein» weisen darauf hin, dass die Klimaerhitzung und die damit verbundene Umweltzerstörung mit dem Armutsproblem untrennbar zusammenhängen. Verantwortung übernehmen heisst, diesen Zusammenhang ernst zu nehmen, solidarisch zu handeln und den eigenen ökologischen Fussabdruck zu verkleinern.
In der Kampagne 2023 stehen unsere Ernährung und deren Produktion im Blickpunkt. Die Art und Weise, wie wir heute produzieren und konsumieren, sorgt für rund vierzig Prozent der schädlichen Treibhausgase. Die Landwirtschaft, besonders die industriell ausgerichtete, ist eine der grössten Verursacherinnen von Klimagasen. Ein Wandel hin zu einer ressourcenschonenden, umweltfreundlicheren Landwirtschaft und einem lokalen, saisonalen Konsum würde dazu beitragen, die Treibhausgasbilanz von Ernährung und Produktion zu verbessern.
Agrarökologie statt Agrarindustrie
«HEKS», «Fastenaktion» und «Partner sein» fördern mit ihren Projekten eine kleinräumige Landwirtschaft, die auf Austausch, standortangepassten Anbau, lokale Vermarktung und politische Partizipation setzt. Dieser Ansatz wird unter dem Begriff «Agrarökologie» zusammengefasst. Agrarökologie hat mehrere Vorteile: Sie stösst weniger Klimagase aus als die industrielle Landwirtschaft und fördert die Anpassung an die veränderten Klimabedingungen. Sie setzt auf Vielfalt, lokal angepasste Sorten und Anbaumethoden und kann so auch Extremwetter trotzen. Agrarökologie hat zudem die Gesundheit der Menschen im Blick und sichert die Ernährung in Krisenzeiten.
Dank Agrarökologie stellen Bäuerinnen und Bauern im globalen Süden qualitativ gute Produkte her, die ihre Ernährung und ihr Einkommen langfristig sichern. Dieser Ansatz trägt dazu bei, dass Landwirtschaft und Ernährung vom Problem zum Lösungsansatz werden.
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In der Kampagne 2023 stehen unsere Ernährung und deren Produktion im Blickpunkt. Die Art und Weise, wie wir heute produzieren und konsumieren, sorgt für rund vierzig Prozent der schädlichen Treibhausgase. Die Landwirtschaft, besonders die industriell ausgerichtete, ist eine der grössten Verursacherinnen von Klimagasen. Ein Wandel hin zu einer ressourcenschonenden, umweltfreundlicheren Landwirtschaft und einem lokalen, saisonalen Konsum würde dazu beitragen, die Treibhausgasbilanz von Ernährung und Produktion zu verbessern.
Agrarökologie statt Agrarindustrie
«HEKS», «Fastenaktion» und «Partner sein» fördern mit ihren Projekten eine kleinräumige Landwirtschaft, die auf Austausch, standortangepassten Anbau, lokale Vermarktung und politische Partizipation setzt. Dieser Ansatz wird unter dem Begriff «Agrarökologie» zusammengefasst. Agrarökologie hat mehrere Vorteile: Sie stösst weniger Klimagase aus als die industrielle Landwirtschaft und fördert die Anpassung an die veränderten Klimabedingungen. Sie setzt auf Vielfalt, lokal angepasste Sorten und Anbaumethoden und kann so auch Extremwetter trotzen. Agrarökologie hat zudem die Gesundheit der Menschen im Blick und sichert die Ernährung in Krisenzeiten.
Dank Agrarökologie stellen Bäuerinnen und Bauern im globalen Süden qualitativ gute Produkte her, die ihre Ernährung und ihr Einkommen langfristig sichern. Dieser Ansatz trägt dazu bei, dass Landwirtschaft und Ernährung vom Problem zum Lösungsansatz werden.
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