Frauenreise in die Kartause Ittingen

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Das ehemalige Kartäuserkloster, in dem die schweigenden Mönche während des 15. Bis 19. Jahrhunderts lebten, ist heute ein Kulturdenkmal, das vielseitig genutzt wird.
Stéphanie Schafer
Eine lange, gemütliche Zugreise führte uns bei Kaffee, Saft, Gipfeli und vielen guten Gesprächen direkt von Bern nach Frauenfeld. Als wir in Warth aus dem Bus stiegen kamen wir nicht mehr aus dem Staunen heraus…

Der kurze Spaziergang zur und durch die Kartause war ein grosser Sinnesrausch – Blumen, Kräuter, Bäume leuchteten in ihrer Farbenpracht, dufteten in allen Variationen und erfreuten unsere Gemüter.

DSC02220 (Foto: Stéphanie Schafer / Cornelia Salvisberg)




Bei spätsommerlichen Temperaturen (13. Oktober) picknickten wir im idyllischen Garten / Park, bevor wir auf einem geführten Rundgang durch den inneren Klosterbezirk den wichtigsten Aspekten des mönchischen Lebens begegneten. Wir erhielten einen kleinen Einblick zur Lebensweise der Kartäuser und zu geschichtlichen und wirtschaftlichen Zusammenhängen der gesamten Klosteranlage.

Später gestalteten wir am Waldrand in drei Gruppen «Landart» - wir schufen mit gefundenen Naturmaterialien vergängliche Kunstwerke.

DSC02255 (Foto: Stéphanie Schafer / Cornelia Salvisberg)


Wir verliessen die Kartause erst wieder bei Mondlicht. Wahrscheinlich wird aber die eine oder andere Frau wieder einmal dorthin reisen, denn die Kartause bietet verschiedenste wertvolle Impulse, sei dies in Form von Stille und Ruhe, Bildung und Begegnung oder weil der Gutsbetrieb wunderbare Produkte herstellt.
Frauenreise 2018
22.10.2018
21 Bilder
Fotograf/-in
Stéphanie Schafer / Cornelia Salvisberg