Von der Kunst zu leben angesichts der Endlichkeit des Lebens

Selbstbestimmung und Freiheit sind heute vielfach an die Stelle verbindlicher Moralvorstellungen getreten. Das bedarf eines verantwortungsbewussten Umgangs mit der Freiheit. Über Leben und Sterben wurde an drei Abenden gemeinsam nachgedacht.
Das Fragen geht weiter. Gerade in Zeiten von «Corona».

«Wort zum Sonntag» vom 4. September 2021
«Impfen ja» oder «Impfen nein»?

Soll man sich gegen Corona impfen lassen? Oder nicht? Über Pro- und Contra-Argumente denkt die evangelisch-reformierte Pfarrerin Chatrina Gaudenz nach im «Wort zum Sonntag».

Peter Schibli, Gümligen, plädiert dafür, den Tod im Leben zu thematisieren.
Ein Beitrag nicht nur für neblige Novembertage: «Über den Tod reden»

Perspektiven

Himmelwärts? Ein Gespräch über die Sterblichkeit mit Hans Küng (2013) wiederholt am 13. Mai 2021 srf2kultur

Maulbronn (Foto: Christoph Knoch)
Im Herbst 2018 hat der Synodalrat der reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn ein Positionspapier veröffentlicht: «Solidarität bis zum Ende»

Weiterführende Materialien: «Für ein gutes Lebensende… » Palliativ Care in Muri-Gümligen


Aufzeichnung des Vortrags von Dr. Heinz Rüegger (27.10.15).


Die Aufzeichnung des Vortrags von Dr. Steffen Eychmüller (4.11.15).


Drei Abende im Kirchgemeindehaus, Thunstrasse 98, Muri und ein Kamingespräch im Thoracherhus, Kranichweg 10, Muri.
Flyer zu den drei Abenden.
Seite 16 Gemeindeseiten «reformiert.» Oktober 2015.
(Literatur-)Hinweise und Materialien zum Thema

Dienstag, 27. Oktober 2015

Heinz Rüegger (Foto: zvg)

Verantwortlich leben – selbstbestimmt sterben?

Dr. theol. Heinz Rüegger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Neumünster: «Selbstbestimmtes Sterben wird heute immer mehr zu einer Forderung im modernen Gesundheitswesen. So stossen assistierte Suizide (z.B. durch «Exit») auf immer breitere Resonanz. Mit dieser Entwicklung müssen wir uns ernsthaft auseinandersetzen.»

Mittwoch, 4. November 2015

Steffen Eychmüller (Foto: zvg)

Vorbereitung des Lebensendes als sinnvolle Aufgabe der Gemeinde

Dr. med. Steffen Eychmüller, Leiter Universitäres Zentrum für Palliative Care (Insel-Spital): «Vielleicht können wir von Indien lernen: dort gibt es hervorragende Modelle, wie die Betreuung und Begleitung am Lebensende als eine genuine Aufgabe der Gemeinde verstanden wird. Nicht die Fachpersonen bilden das Netzwerk, sondern die Gemeinde selber.»

Dienstag, 24. November 2015

Blätter (Foto: Christoph Knoch)

«Mein Abschied» – Gedanken und Gespräch zu Abdankung und Trauerfeier

Ella de Groot, Christoph Knoch, Daniel Messer, Manuel Perucchi und Stéphanie Schafer machen sich Gedanken zu Abschied und Trauer. Sie fragen nach einer «Kunst des Sterbens» und öffnen das Gespräch über Formen, Abläufe, Wünsche und Erwartungen. Was ist mir für den Abschied wichtig? Was hilft jenen, die Abschied nehmen (müssen)?


Ergänzend - aber ausserhalb der Reihe: