Jakobus Fest in der armenischen Kathedrale in Jerusalem (9./10.1.2013)
Jakobus Fest in der armenischen Kathedrale in Jerusalem (9./10. Januar 2013). Am Patrozinium der Kathedrale werden alle Schätze ausgestellt - von den Reliquien bis zu den kunstvoll gestalteten liturgischen Gegenständen.
Bilder vom Jakobus Fest (9./10.1.2013)
An der feierlichen Liturgie am Vortag (Vespergottesdienst) sind fast alle Mönche, Priester, Bischöfe und Seminaristen beteiligt. Ihr Gesang erfüllt die nur von Kerzen und Öllampen erleuchteten Kirche. Wenige Gemeindeglieder sind mit dabei. Ein Gruppe katholischer Geistlicher (mit einem Kardinal) aus Italien verfolgen die gut einstündige Feier und werden anschliessend von George Hintlian, dem Historiker und ausgewiesenen Kenner von Liturgie und Kirche, in die Geschichte eingeführt. Dabei zeigt er auch die gut 300-jährigen Keramikkacheln im Nebenraum der Kirche.
Am eigentlichen Festtag dauert der Gottesdienst deutlich länger, denn nun werden die Schätze in einer feierlichen Prozession mehrmals durch die Kirche getragen. Der Bischof segnet alle mit der Heilig-Kreuz-Reliquie und jene, die am Morgen schon gebeichtet haben, empfangen die Kommunion.
Alle sind anschliessend ins Patriarchat eingeladen zu Grussworten und informellen Begegnungen. Beeindruckend ist die "Ahnengalierie" früherer Patriarchen und berühmter Gäste. Das Zimmer des Patriarchen (der bisherige ist vor wenigen Wochen verstorben) ist bis zur Neuwahl Ende Januar versiegelt.
Christoph Knoch
An der feierlichen Liturgie am Vortag (Vespergottesdienst) sind fast alle Mönche, Priester, Bischöfe und Seminaristen beteiligt. Ihr Gesang erfüllt die nur von Kerzen und Öllampen erleuchteten Kirche. Wenige Gemeindeglieder sind mit dabei. Ein Gruppe katholischer Geistlicher (mit einem Kardinal) aus Italien verfolgen die gut einstündige Feier und werden anschliessend von George Hintlian, dem Historiker und ausgewiesenen Kenner von Liturgie und Kirche, in die Geschichte eingeführt. Dabei zeigt er auch die gut 300-jährigen Keramikkacheln im Nebenraum der Kirche.
Am eigentlichen Festtag dauert der Gottesdienst deutlich länger, denn nun werden die Schätze in einer feierlichen Prozession mehrmals durch die Kirche getragen. Der Bischof segnet alle mit der Heilig-Kreuz-Reliquie und jene, die am Morgen schon gebeichtet haben, empfangen die Kommunion.
Alle sind anschliessend ins Patriarchat eingeladen zu Grussworten und informellen Begegnungen. Beeindruckend ist die "Ahnengalierie" früherer Patriarchen und berühmter Gäste. Das Zimmer des Patriarchen (der bisherige ist vor wenigen Wochen verstorben) ist bis zur Neuwahl Ende Januar versiegelt.
Christoph Knoch