Schnee in der Stadt!
Seit Tagen reden alle nur noch von einem: Kommt der Schnee? Und wann? In der Nacht vom 9. auf den 10. Januar ist er nun gar nicht so leise gekommen. Blitz und Donner, Graupel und Schnee verzaubern die Stadt - und legen sie lahm.
Bilder vom Schnee
Seit zehn Jahren wartet Jerusalem sehnlichst auf den Schnee - vor allem die Kinder. Denn Schnee heisst schulfrei für alle! Kurz nach Mittag schliessen am 9. Januar viele Büros und Läden, alle versuchen, noch vor dem Schnee nach Hause zu kommen.
Gestern Abend war auf dem Rückweg vom Ölberg an eine Taxifahrt überhaupt nicht mehr zu denken. Die Autos, die noch unterwegs waren, schlitterten und schlifferten über die hauchdünne Schneedecke. Immer wieder haben die Autos einander auch touchiert - grössere Schäden waren auf diesem gut halbstündigen Spaziergang nicht zu beobachten. In der Nacht wurde die Strasse nach Tel Aviv geschlossen, 27 Autos waren verunglückt. Es ist ausserordentlich gefährlich, bei dieser Witterung Auto zu fahren und auch zu Fuss ist die Rutschgefahr riesig.
Viele Geschäfte sind geschlossen, die Busse fahren kaum und im Radio wird dazu aufgerufen, keinesfalls mit dem Auto zu fahren. Wer einmal gesehen hat, wie Autos und Fahrer überfordert sind, der versteht diesen Aufruf!
Aber schön ist es, die weisse Pracht, die die Stadt überzuckert hat.
Christoph Knoch
Seit zehn Jahren wartet Jerusalem sehnlichst auf den Schnee - vor allem die Kinder. Denn Schnee heisst schulfrei für alle! Kurz nach Mittag schliessen am 9. Januar viele Büros und Läden, alle versuchen, noch vor dem Schnee nach Hause zu kommen.
Gestern Abend war auf dem Rückweg vom Ölberg an eine Taxifahrt überhaupt nicht mehr zu denken. Die Autos, die noch unterwegs waren, schlitterten und schlifferten über die hauchdünne Schneedecke. Immer wieder haben die Autos einander auch touchiert - grössere Schäden waren auf diesem gut halbstündigen Spaziergang nicht zu beobachten. In der Nacht wurde die Strasse nach Tel Aviv geschlossen, 27 Autos waren verunglückt. Es ist ausserordentlich gefährlich, bei dieser Witterung Auto zu fahren und auch zu Fuss ist die Rutschgefahr riesig.
Viele Geschäfte sind geschlossen, die Busse fahren kaum und im Radio wird dazu aufgerufen, keinesfalls mit dem Auto zu fahren. Wer einmal gesehen hat, wie Autos und Fahrer überfordert sind, der versteht diesen Aufruf!
Aber schön ist es, die weisse Pracht, die die Stadt überzuckert hat.
Christoph Knoch