Bar Mizwa an der Kotel (der Westmauer oder Klagemauer) in Jerusalem
Es ist Brauch, dass jüdische Knaben mit 13 Jahren Bar Mizwa werden und das entsprechend mit einem festlichen Akt an der Westmauer/Kotel oder in einer Synagoge gefeiert wird. Meist folgt dann ein Familienfest - ähnlich wie bei der Konfirmation.
Bilder von einer Bar Mizwa an der Kotel/Westmauer in Jerusalem
Es ist bei vielen jüdischen Familien Brauch geworden, dass die Bar Mizwa mit dem ersten Legen der Tefillin / Gebetsriemen und dem erstmaligen Vorlesen aus der Tora in Jerusalem an der Kotel/Westmauer gefeiert wird. Das sind fröhliche Feiern, bei denen (werktags) intensiv gefilmt und fotografiert wird. Am 12.12.2012 habe ich eine Familie aus einem Ort nördlich von Tel Aviv getroffen, die mit ihrem zweiten Sohn die Bar Mizwa gefeiert hat. Wie es ursprünglich üblich war, hat der Vater seinem eben 13 Jahre alt gewordenen Sohn die Gebete erklärt, mit ihm die Tefillin gelegt (die Gebetsriemen an Arm und Kopf) und dann eine Torarolle aus dem Aron haKodesch, dem Schrank für die Rollen geholt und dann einen Auszug aus dem entsprechenden Wochenabschnitt vorgelesen.
Die Familie hat sich sehr gefreut, dass ich für sie (und für meinen Unterricht) diese Bilder gemacht habe.
(Es sind auf der gleichen Zusammenstellung auch noch andere Bilder zu sehen, die mit dem Legen der Gebetsriemen und dem Lesen aus der Torarolle zusammenhängen.)
Bis im Februar 2013 läuft übrigens noch die Ausstellung zu Bar/Bat Mizwa im Jüdischen Museum der Schweiz in Basel.
Beitrag zur Ausstellung im Pfarreiblatt der Bistumskantone Schaffhausen und Thurgau.
Es ist bei vielen jüdischen Familien Brauch geworden, dass die Bar Mizwa mit dem ersten Legen der Tefillin / Gebetsriemen und dem erstmaligen Vorlesen aus der Tora in Jerusalem an der Kotel/Westmauer gefeiert wird. Das sind fröhliche Feiern, bei denen (werktags) intensiv gefilmt und fotografiert wird. Am 12.12.2012 habe ich eine Familie aus einem Ort nördlich von Tel Aviv getroffen, die mit ihrem zweiten Sohn die Bar Mizwa gefeiert hat. Wie es ursprünglich üblich war, hat der Vater seinem eben 13 Jahre alt gewordenen Sohn die Gebete erklärt, mit ihm die Tefillin gelegt (die Gebetsriemen an Arm und Kopf) und dann eine Torarolle aus dem Aron haKodesch, dem Schrank für die Rollen geholt und dann einen Auszug aus dem entsprechenden Wochenabschnitt vorgelesen.
Die Familie hat sich sehr gefreut, dass ich für sie (und für meinen Unterricht) diese Bilder gemacht habe.
(Es sind auf der gleichen Zusammenstellung auch noch andere Bilder zu sehen, die mit dem Legen der Gebetsriemen und dem Lesen aus der Torarolle zusammenhängen.)
Bis im Februar 2013 läuft übrigens noch die Ausstellung zu Bar/Bat Mizwa im Jüdischen Museum der Schweiz in Basel.
Beitrag zur Ausstellung im Pfarreiblatt der Bistumskantone Schaffhausen und Thurgau.