40 Tage. Ökumene: «Solange die Erde steht ...»
Keine geteilte Suppe, aber gemeinsamer Gottesdienst und die Suppe zuhause. In der Kirche Bruder Klaus feierten Gemeindeglieder der Kirchgemeinden Nydegg, Petrus und Muri-Gümligen am 21. März miteinander.
Die Bibeltexte des 5. Fastensonntags der römisch-katholischen Kirche aus Jeremia 31 und Johannes 8 betteten den Predigttext aus 1. Mose 8, 22 «Solange die Erde steht, soll nicht aufhören
Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.» in den grossen Bogen ein: vom Murren in der Pandemiezeit, in der Wüste, dem Frust des Propheten Elia und des Ärgers Gottes über die Menschen, die sich nicht um Schöpfung und Mitmenschlichkeit bekümmern.
Dr Noah (Mani Matter) wurde von Markus Niederhäuser (Kirchgemeinde Nydegg) gelesen:
lang ischs här da het mal eine öppis afa boue
öppis win e grosse chaschte
d’lüt wos sy cho gschoue
hei ne gfragt: was söll das gäh?
...
aber druf hets afa rägne
wi no nie uf ärde
langsam het me d'fluet gseh stygen
und geng höcher wärde
einisch het dr ma no ghöre
brüele: löht üs dry!
aber gly druf isch zäntume
totestilli gsy
Christoph Knoch hat in seiner Predigt betont, «unser Einsatz fürs Klima, die Menschen und die Welt soll helfen, dass niemand aussen vor bleiben muss.» Auch wenn alle von Corona genug hätten, bleibe keine Wahl als Abstand halten, Hände waschen ... Sich gegenseitig zu ermutigen und gemeinsam auf dem Weg zu bleiben, waren zentrale Gedanken von Fürbitten und Liturgie, die Nicolas Betticher und Bartlomiej Urbanowicz (Pfarrei Bruder Klaus) mit Rosa Grädel (Kirchgemeinde Bern Petrus) gestaltet haben. Dass alle, «die im Brot die Gemeinschaft mit Christus suchen» zur Kommunion eingeladen waren, wurde in diesen Zeiten der Pandemie für viele zu einem wichtigen Zeichen.
Ökumenisch gestaltete Musik
Nikolina Pinko, Sängerin und Organistin und verantwortlich für die Kirchenmusik in der Pfarrei Bruder Klaus, hat zum ersten Mal gemeinsam mit Jacques Pasquier, dem Organisten der Kirchgemeinde Muri-Gümligen gemeinsam musiziert.
ck
Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.» in den grossen Bogen ein: vom Murren in der Pandemiezeit, in der Wüste, dem Frust des Propheten Elia und des Ärgers Gottes über die Menschen, die sich nicht um Schöpfung und Mitmenschlichkeit bekümmern.
Dr Noah (Mani Matter) wurde von Markus Niederhäuser (Kirchgemeinde Nydegg) gelesen:
lang ischs här da het mal eine öppis afa boue
öppis win e grosse chaschte
d’lüt wos sy cho gschoue
hei ne gfragt: was söll das gäh?
...
aber druf hets afa rägne
wi no nie uf ärde
langsam het me d'fluet gseh stygen
und geng höcher wärde
einisch het dr ma no ghöre
brüele: löht üs dry!
aber gly druf isch zäntume
totestilli gsy
Christoph Knoch hat in seiner Predigt betont, «unser Einsatz fürs Klima, die Menschen und die Welt soll helfen, dass niemand aussen vor bleiben muss.» Auch wenn alle von Corona genug hätten, bleibe keine Wahl als Abstand halten, Hände waschen ... Sich gegenseitig zu ermutigen und gemeinsam auf dem Weg zu bleiben, waren zentrale Gedanken von Fürbitten und Liturgie, die Nicolas Betticher und Bartlomiej Urbanowicz (Pfarrei Bruder Klaus) mit Rosa Grädel (Kirchgemeinde Bern Petrus) gestaltet haben. Dass alle, «die im Brot die Gemeinschaft mit Christus suchen» zur Kommunion eingeladen waren, wurde in diesen Zeiten der Pandemie für viele zu einem wichtigen Zeichen.
Ökumenisch gestaltete Musik
Nikolina Pinko, Sängerin und Organistin und verantwortlich für die Kirchenmusik in der Pfarrei Bruder Klaus, hat zum ersten Mal gemeinsam mit Jacques Pasquier, dem Organisten der Kirchgemeinde Muri-Gümligen gemeinsam musiziert.
ck