Kirchgemeinden gemeinsam: «Centro» vernetzt Buchhaltung und Administration

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Zusammenarbeit zwischen Kirchgemeinden, vereinfachen und effizienter werden - ohne dass das Gemeindeleben darunter leidet. Am Freitag, 14. August, fand eine erste Tagung unter dem Titel «Centro» im Thoracherhus in Muri statt.
Centro: Ralph Marthaler (Foto: Christoph Knoch)
«Wenn sogar die Finanzer finden, dass Zusammenarbeit zwischen Kirchgemeinden nützlich sei, dann müssten das doch alle anderen auch begreifen», begann Ralph Marthaler, Fachbeauftragter Regionale Zusammenarbeit und regionale Entwicklung bei den Berner Reformierten. Denn wenn Finanzfachleute etwas für gut befinden, dann muss es gut sein, denn ihre Angst sei ja, dass «die anderen» Geld zum Fenster rauswerfen...

Centro: Hansruedi Spichiger (Foto: Christoph Knoch)
Hansruedi Spichiger, Präsident des Kirchgemeindeverbands des Kantons Bern, betonte in seinem Grusswort, wie wichtig es sei, die Zusammenarbeit dort beginne, wo Einsparungen möglich sind, ohne einen Leistungsabbau für die Gemeindeglieder. «Die neue Rechnungslegung ist wesentlich aufwändiger geworden. Da ist es gut, wenn die Spezialisten andere unterstützen.» Das Projekt Centro sei ein wichtiger und grosser Schritt in Richtung von mehr Zusammenarbeit.

Centro Tagung Vernetzung: Marthaler, Spichiger, Flückiger, Bauer (Foto: Christoph Knoch)
Martin Bauer, Präsident des Kirchgemeinderats Muri-Gümligen (rechts), war voll des Lobs für die Initiative von Christoph Wagner, Verwalter und Initiant des gemeinsamen Projekts. «Wir hätten nie gedacht, dass so viele unsere Einladung annehmen...»
Centro Tagung Vernetzung: B+S Soltermann + Christoph Wagner (Foto: Christoph Knoch)

Danke Dominique und Béatrice Soltermann für den wunderbaren Apéro!
centro
25.05.2020
8 Bilder
Fotograf/-in
Christoph Knoch, Petra Frutig